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Tschaikowski-Konservatorium

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Bolschaja Nikitskaja ul. 13/6. Metrostation „Ochotny Rjad”, „Tschechowskaja”, „Puschkinskaja”, „Twerskaja”, „Arbatskaja”

Als eine der größten Musikhochschulen der Welt hat das Tschaikowski-Konservatorium zudem eine leitende Stellung als Konzertzentrum inne. Seit mehr als 100 Jahren gelten die Säle des Moskauer Konservatoriums als die besten und prestigeträchtigsten der Welt; zugleich sind sie so etwas wie eine Visitenkarte des Konservatoriums.

Das Konservatorium besitzt eine Reihe von Sälen, in denen ganz unterschiedliche kreative Ideen auf höchstem professionellem Niveau umgesetzt werden können.

Dazu gehört der herrliche Große Saal, in dem Symphonie-, Chor-, Orgel- und Kammerkonzerte stattfinden. Darüber hinaus gibt es ein «Quartett» von Kammersälen – den Kleinen Saal, den Rachmaninow-Saal, den Weißen Saal und den Konferenzsaal. Jeder davon hat ein individuelles Aussehen, akustische Besonderheiten und eine lange Konzerttradition.

Der Große Saal des Moskauer Konservatoriums gehört zu den berühmtesten Konzertplätzen nicht nur in Moskau und Russland, sondern in der ganzen Welt – dank seiner herrlichen Gestaltung, seiner bequemen Lage und natürlich vor allem wegen der idealen Akustik. Der Saal wurde am 7. (20.) April 1901 eröffnet.

Hier geben die besten Solisten, Orchester und Ensembles der Welt ihre Konzerte. Mehrere internationale Festivals und Wettbewerbe finden im Großen Saal statt, darunter der weltberühmte Tschaikowski-Wettbewerb. In Moskau ist er der beliebteste Konzertsaal überhaupt.


BOLSCHOI-THEATER

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Teatralnaja Pl. 1. Metrostation “Teatralnaja”, “Ochotny Rjad”

Das Bolschoi-Theater ist das Nationaltheater Russlands, die Quintessenz der russischen Musiktradition und ein internationales Zentrum der Musikkultur. Das Bolschoi-Theater war stets und bleibt auch heute eines der wichtigsten Symbole einer großen Nation mit einer großen Kultur.

Die Prioritäten im Repertoire liegen einerseits bei der Aufführung von Meisterwerken des russischen Musiktheaters aus dem 19. und 20. Jahrhundert, andererseits aber auch beim Aufgreifen der neuen Tendenzen im modernen Opern- und Balletttheater Russlands. 70 Prozent des Repertoires entfallen auf Werke inländischer Komponisten.

Das Bolschoi hat auch ausländischen Zuschauern viel zu bieten, egal ob es sich dabei um solche handelt, die extra nach Moskau reisen, um das Theater zu besuchen, oder um solche, die zu den Gastspielen im Ausland gehen. Wir bieten das ganze Spektrum des russischen klassischen Erbes, das immer dafür gut ist, die Entwicklung von Musik und Theater in Russland von verschiedenen Seiten zu betrachten.

Die heiße Phase der Renovierung des historischen Bolschoi-Gebäudes begann im Juli 2005. Die Vorbereitung dauerte lange; das Fortschreiten der Renovierung geschieht nun unter den wachsamen Blicken des großen Bolschoi-Auditoriums. Zwischen September 2005 und Dezember 2007 finden die Aufführungen des Bolschoi in Moskau ausschließlich auf der Neuen Bühne statt. Voraussichtlich können beide Häuser ab der Saison 2009/2010 bespielt werden.

Nach dem Abschluss der Renovierung wird das Bolschoi in der Lage sein, gleichberechtigt an der Weiterentwicklung des Welttheaters teilzunehmen und dabei die ruhmreichen Traditionen der Oper und des Balletts in Russland zu bewahren.


Helikon an der Nikitskaja, Helikon am Arbat

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Bolschaja Nikitskaja 19/16 und Nowy Arbat 11, Gebäude 2

Was ist “Helikon”?

Zu dieser Frage gibt es viele Meinungen. Manch einer verbindet den Namen mit dem Berg im Alten Griechenland, wo Sänger und Musiker sich Apoll und den Musen weihten. Andere waren überzeugt davon, “Helikon” sei nichts anderes als ein riesengroßes Windgerät. Den Diskussionen und Erörterungen wurde am 10. April 1990 ein Ende gesetzt, als das Musiktheater “HELIKON” in Moskau aus der Taufe gehoben wurde, um junge und talentierte russische Schauspieler und Musiker zu vereinen.

Der künstlerische Direktor und Gründer des Theaters Dmitri Bertman, selbst Schauspieler, hat mit seinen 39 Jahren bereits über 60 Inszenierungen in Russland und im Ausland auf die Bühne gebracht, unter anderem in Spanien, Frankreich, Deutschland, Irland, Kanada, Österreich, Estland, Schweden, Neuseeland und Dänemark. Seine Produktionen sind stets spannend; sie verleihen dem Zuschauer eine ganz besondere Energetik.

Das Repertoire der Helikon Opera (so heißt das Theater heute) umfasst über 50 Stücke, jedes davon ist einzigartig. Das Theater versucht stets, bequeme, eingefahrene Formen zu vermeiden und die Zuschauer nicht nur mit Neuheiten und Dreistigkeiten, sondern ebenso durch ein weites Spektrum an Sprech- und Aktionstheater zu überraschen, wobei zugleich Rücksicht auf die Grundideen der Autoren genommen wird. Der Saal mit seinen 250 Plätzen ist immer gut gefüllt, ungeachtet der relativ hohen Eintrittspreise. Die Helikon Opera gehört zu den interessantesten und am besten besuchten Theater Moskaus.


Neue Kolobow-Oper

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Karetny Rjad (Garten Eremitage). Metrostation “Puschkinskaja”, “Twerskaja”, “Majakowskaja“

Die Neue Kolobow-Oper Moskau wurde 1991 auf Initiative des prominenten russischen Dirigenten Jewgeni Kolobow (1946-2003) und des Moskauer Bürgermeisters Juri Lushkow gegründet. Schon bald hatte es den Ruf eines der führenden Opernhäuser Russlands erworben.

Jewgeni Kolobows Name ist legendär. Opernliebhabern ist sein großer Erfolg am Swerdlowsker Opern- und Ballettheater in Erinnerung, wo Kolobow schon mit 31 Jahren zum Chefdirigent avancierte. Das Moskauer Gastspiel dieses Theaters im Jahre 1979 war für den jungen Dirigenten ein wahrer Triumph. Seither hatte er den Beinamen “Der ungestüme Maestro”.

Das neue Gebäude der Neuen Oper wurde 1997 im Garten Eremitage errichtet; es verfügt über mehr als 700 Plätze und eine hochmoderne Lichttechnik und Bühnenmaschinerie, was Produktionen mit sehr komplexen Bühneneffekten ermöglicht. Das Theater besitzt zudem Audio- und Videostudios.

Die Neue Oper arbeitet mit angesehenen Meistern der Musik zusammen: den Dirigenten Juri Temirkanow, Eri Klas, Gintaras Rinkevicus und Daniel Lipton; den Instrumentalisten Eliso Wersaladse und Nikolai Petrow (Klavier), Natalia Gutman (Cello), dem finnischen Jazzmusiker Antti Sarpila (Klarinette und Saxophon); den Opernsängern Jose Cura, Placido Domingo, Mario Frangoulis, Dmitri Chworostowski (etwa 10 gemeinsame Aufführungen); Franz Grundheber, Paata Burchuladse, Feruccio Furlanetto, Deborah Myers, Ljubow Kasarnowskaja; dem weltberühmten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis, der Ballettdiva Anastasia Wolotschkowa und Solisten der Ebony Opera of New York.

Seit 1999 ist das Theater Mitglied der internationalen Vereinigung Opera Europa.


Alter Moskauer Zirkus am Zwetnoi Bulwar

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Zwetnoi Bulwar 13. Metrostation “Zwetnoi Bulwar

Der Alte Moskauer Zirkus am Zwetnoi Bulwar ist einer der ältesten Zirkusse Russlands. Der ehemalige Reiter und Turner Albert Salamonski ließ 1880 das ständige Steingebäude für den Zirkus am Zwetnoi Bulwar errichten. Am 20. Oktober 1880 eröffnete der Zirkus mit fünf Sitzreihen, Logen, einem Rang, vielen Bänken und einer Stehgalerie. 1884 kamen weitere Reihen hinzu, 1889 ein Wasserbecken. Albert Salamonski war selbst ein hervorragender Kunstreiter; er engagierte für den Zirkus die besten Reitnummern sowie andere spektakuläre artistische Darbietungen aus der ganzen Welt. Damals erweiterte der Zirkus sein Programm um Pantomime-Nummern und spezielle Darbietungen für Kinder.

Die besten Clowns des russischen Zirkus, darunter Juri Nikulin, begannen hier ihre Karriere. Juri Nikulin trat hier seit 1960 auf. 1983 wurde er Chefregisseur des Alten Moskauer Zirkus. Die letzte Vorstellung im alten Gebäude fand am 13. September 1985 statt. Für alle anwesenden war es ein ergreifender Abend.

Das alte Gebäude wurde umgebaut und erhielt eine moderne technische Ausstattung, neue Verwaltungsräume, Garderoben und Ställe für die Tiere. Das Foyer bekam das elegante Aussehen, das den Besucher auch heute noch empfängt. Der alte Zirkussaal wurde restauriert und behielt sein ursprüngliches Aussehen fast unverändert bei. Einige Jahre später öffnete das neue Gebäude am 29. September 1989 mit dem von W. Krymko und N. Makowskaja erstellten Programm "Hallo, Alter Zirkus!". Heute finden im Alten Moskauer Zirkus mehr als 2.000 Zuschauer Platz.