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Allgemeine Stadtinformation

Früher war Pskow eine russische Grenzfestung an der Grenze zu Estland und Lettland. Die Stadt befindet sich ungefähr 280 km südwestlich von St. Petersburg und 18 km vom Peipussee entfernt, an den Flüssen Welikaja und Pskowa. Die Stadt hat ca. 201.000 Einwohner.

Nach einer Legende wurde die erste Kirche in der Herrschaftszeit von Fürstin Olga um das Jahr 957 erbaut. Sie ist aber nicht erhalten geblieben. Wie bei kleineren Städten üblich, liegen den Anfängen der Stadt Pskow nur wenige genaue Beschreibungen zu Grunde. Sicher ist, dass die Stadt von einem altrussischen Stamm namens Kriwitschen gegründet wurde. Obwohl das genaue Gründungsjahr unbekannt ist, wurde im Jahre 2003 offiziell das 1.100-jährige Jubiläum der Stadt gefeiert.

Im Laufe der Geschichte war die Stadt immer wieder Schauplatz von Eroberungsversuchen durch die Mongolen, den Deutschen Orden, Litauer, Polen und sogar Schweden. 1701 wurde die Stadt deshalb von Peter I. zur Festungsstadt ausgebaut.

Bekannt ist Pskov in Russland aber eher als religiöses Zentrum; bis heute ist es ein beliebter Pilgerort, da unweit der Stadt das berühmte Kloster Petschory, gebaut auf einer Höhle (peschtschera), liegt. Das wiederum ist bekannt durch die Kunst der Ikonenmalerei.

Allerdings ist Pskow nicht nur wegen der Pskower Schule der Ikonenmalerei einen Besuch wert. Noch immer kann man das altrussische und mittelalterliche Flair spüren, wenn man durch die Straßen der ehemaligen Grenzfestung schlendert und die vielen Kirchen und den Kreml besucht.

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